Partys, Ausfahrten und Events

Autobau Erlebniswelt

Ein Museum der besonderen Art

Dank einem Tipp von Freunden nutzte ich unseren herbstlichen Kurzurlaub am Bodensee, um für einen Tagesausflug nach Romanshorn in die Schweiz überzusetzen. Fähren von Friedrichshafen nach Romanshorn verkehren stündlich und somit ist die Anreise nicht nur schnell gemacht sondern auch recht erholsam. Vom Hafen in Romanshorn kann man zu Fuß in ca. 15-20 Minuten zur Auto-Erlebniswelt pilgern und vorweg sei gesagt, der Ausflug hat sich definitiv gelohnt!

Gleich am Eingang ereilte uns erst einmal ein kurzer Schock. 23 Euro Eintritt ist nach deutschen Maßgaben ein recht stolzer Preis. Aber man weiß ja, dass es den Eidgenossen auch finanziell ein gutes Stückchen besser geht als uns. Bezahlen konnte man immerhin auch in Euro und so machten wir uns in guter Hoffnung auf ins Innere des Gebäuekomplexes.

Nun gibt es ja solche und solche Automuseen. Die Autobau Erlebniswelt ist jedenfalls genau das - eine Erlebniswelt für Autoenthusiasten. BMW M1, Lancia Delta, Lancia Stratos, ein Mustang Mach 1 mit CobraJet Motor, eine Jaguar E-Type, eine Corvette C1 oder auch eine AC Cobra mit Ford Motor wären in vielen Museen oder bei zahllosen Autotreffen echte Highlights. Hier sind sie nur ein paar der Fahrzeuge, die bei weitem nicht die Seltensten oder Wertvollsten darstellen.

Vorab sei aber noch gesagt, dass nicht nur die Zusammenstellung der Sammlung, sondern auch die Qualität der ausgestellt Fahrzeuge wirklich bemerkenswert ist. Wer die erste Empfangshalle und die Oldtimerhalle hinter sich hat, kommt schließlich in den Turm mit den Rennautos. Letztere sind zwar nicht unbedingt meine Welt, aber auch hier ist die Zusammensetzung berühmter Wägen mehr als nur hochklassig.

Mein persönliches Highlight kommt dann in Form der Supersportwagenausstellung. Auch hier finden sich genügend Fahrzeuge der Extraklasse und neben schon fast "normalen" Supercars wie dem Lamborghini Gallardo, einem Diabolo, dem Ferrari 512 TR oder auch einem DeTomaso Pantera stapeln sich förmlich die echten Exoten, die selbst hartgesottene Autofans nur selten zu sehen bekommen.

Wie wäre es etwa mit einer drei-Generationen Reihe des Ford GT oder einem Ferrari 512BB, gleich gegenüber von einem Lamborghini Miura? Oder doch lieber ein F40, einen Dino oder einen Acura NSX? Nicht selten genug? Na gut, habt ihr vorher schon einmal einen Saleen S7 gesehen oder einen Maserati MC20 oder etwa 2 Ferrari Daytona an einem Ort? Also ich nicht. Aber mein persönliches Highlight, war das Supercar meiner Jugend, der Vector W8.

Was für eine Ansammlung automobiler Legenden. Also, in kurzen Worten, die Autobau Erlebniswelt ist definitiv und zweifelsohne einen Besuch wert, wenn ihr mich fragt!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler

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Saisonabschluss - Tuning Club Erding

Ins Wasser gefallen? Nein, natürlich nicht!

Eigentlich sind Regen und Kälte der natürliche Feind des Tuners. Aber was am 01. Oktober 22 in Erding passiert ist, ist genau das Gegenteil: Viele Tuner aus Süddeutschland und dem benachbarten Österreich haben trotz aller Wetterkapriolen den Weg zum Saisonabschluss des Tuning Club Erding gefunden.

Und es war einiges geboten: Publikumsbewertung, DB – Drag, Kulinarikmeile und und und…. Das gilt natürlich auch für die Mischung aus Fahrzeugen: Vom klassisch getunten Old- und Youngtimer bis hin zur Toyota Supra MK5 waren alle Vertreter da. Die Mädels und Jungs des TCE haben echt alles getan um das Treffen zu dem zu machen was es ist: Ein fester Bestandteil im Kalender eines jeden Liebhabers automobiler Fortbewegung!

Überflüssig zu erwähnen, dass bereits jetzt schon wieder die Vorbereitungen für die nächsten Treffen laufen. Was ich dazu sagen kann: Wir kommen definitiv wieder.

Text: Fabian Zellner, Bilder: Fabian Zellner, Elisabeth Andres

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DIE MOTORWORLD OLDTIMERTAGE 2022

Ein Wochenende in perfektem Ambiente

Die Klosteranlage Fürstenfeld ist nicht zuletzt wegen der zahlreichen Events, die dort jährlich stattfinden, weit über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt. Nahezu perfekt passt das barocke, bayerische Ambiente zu Gartentagen, Weihnachtsmärkten und ganz besonders zum Thema Oldtimer. Kleine Gärten, weitläufige Wiesen, großflächige Innenanlagen und natürlich der wunderbare Hintergrund machen Fürstenfeld zum perfekten Ort für alle Freunde des Altblechs und so war es letztes Wochenende endlich wieder soweit: Die Motorworld rief zu den Oldtimertagen 2022 und wir waren natürlich dabei!

Am Samstag-Morgen machten wir uns also auf ins benachbarte Fürstenfeldbruck, um zeitig noch ein paar gute Fotos zu bekommen, bevor es evtl. zu voll werden würde. Andererseits war die Wettervorhersage für den Samstag vorsichtig gesagt eher gemischt. Dementsprechend war es um 10 Uhr weit davon entfernt voll zu sein und rückwirkend betrachtet haben wir es schon bereut nicht selbst mit dem Oldtimer gekommen zu sein. Aber egal, gleich hinter dem Eingang empfingen uns erst einmal ein paar Aussteller und auch wenn die neuen McLarens nicht direkt zum Oldtimerthema passten, lieferten sie natürlich tollen Stoff für Fotos.

Ansonsten boten sich verteilt über das Arial, wie immer bei den Oldtimertagen, zahlreiche hochwertige und vor allem sehenswerte Klassiker der verschiedensten Epochen. Die Helden der 80er hatten sich einen der besten Plätze mit Klosterkirchen-Hintergrund gesichert. Engländer und Franzosen standen versammelt in einem der kleinen Gärten. Am meisten Fahrzeuge parkten jedoch auf der großen Wiese neben der Anlage. Hier fand sich auch einer meiner persönlichen Favoriten, ein Datsun 260Z deren Besitzer so freundlich waren, uns zum Probesitzen einzuladen. Überhaupt war die Stimmung trotz kühlem Spätsommers sehr gut und man kam schnell ins Gespräch. Eine Classic Motorrad-Tour, ein Concorso Sportivo, ein Concours d’Elegance Motorrad sowie ein 80s Ensembel Concours sollten darüber hinaus über das Wochenende für Unterhaltung und Kurzweil sorgen.

Als sich schließlich doch noch gegen Mittag Regen einstellte, boten der Indoorteilemarkt und die Ausstellung in der alten Tenne eine schöne und vor allem trockene Abwechslung.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, mit genügend Abwechslung, Sitzgelegenheiten und natürlich auch Gastroangebot. Schade, dass es ob der Wetterprognose zumindest während unserer Anwesenheit nicht ganz voll wurde, denn alleine schon die Location macht die Oldtimertage zu einer der besten Veranstaltungen in diesem Bereich. Wir freuen uns definitiv aufs nächste Jahr!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Fabian Zellner, Elisabeth Andres, Andreas Leffler

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Oldtimer Picknick Wolfegg

Eine wunderschöne Reise in die Vergangenheit

Nach zwei Jahren Zwangspause gab es endlich wieder das legendäre Oldtimer Picknick vom Automuseum Wolfegg! Die Wettervorhersage war zunächst unentschlossen, sah dann aber doch plötzlich ganz ordentlich aus. Dazu das prachtvolle Schloss im Hintergrund, der wunderbare Schlossgarten als Stellfläche und natürlich das Museum. Was soll da schon schief gehen? Das kann ja nur gut werden. Das dachten wir uns auch, als wir uns bereits einen Tag vorher auf den Weg in Richtung Bodensee machten.

Um 9 Uhr morgens sollte es los gehen und Nicolas der Veranstalter hatte uns schon gewarnt, dass es schnell recht voll werden könnte. Er hatte nicht übertrieben. Bereits auf dem 5-minütigen Weg vom Hotel zum Schloss bestimmten Oldtimer das beschauliche Straßenbild. Wir waren dann bereits um 9.15 Uhr da und mehr als die Hälfte der Plätze waren vermutlich schon belegt. Unter angenehmen Baumschatten hatte man einen hübschen Biergarten mit Bar, Grill und Kuchentheke eingerichtet. Auf der Bühne neben der Orangerie machte sich der örtliche Musikverein bereit für seinen Auftritt.

Wir selbst wurden bereits kurz nach dem Eingang mit unserem "Karlchen" von anderen W124 Fahrern heran gewunken, wo wir einen schönen Platz ergattern konnten. Natürlich kam man schnell ins Gespräch, während weitere Fahrzeuge an uns vorbei herein knatterten oder bobbelten, je nachdem ob es sich eher um eine Isetta oder einen Cadillac handelte. Einige Gäste hatten sich sogar passend zur Zeit aus dem ihr Fahrzeug stammte gekleidet. Picknickdecken und Sitzgrupen wurden ausgebreitet.

Alles in allem denke ich war Wolfegg am Ende in der Hand von mehreren Hundert Oldtimern. Nachdem der Schlossgarten und der Museumsparkplatz voll waren, wurden zwei weitere Ausweichparkplätze und sogar ein nahe gelegenes Feld als Stellflächen angeboten. Es war ein ständiges Kommen und Gehen und selbst wenn man sich nur, wie wir ins Schlosscafe gesetzt hat, konnte man dem Rummel wunderbar beiwohnen. Noch schöner war es natürlich auf den Bänkchen im Schlosspark, zwischen Statuen und Springbrunnen, wo überall gefachsimpelt wurde, Besitzer mit ihren Hündchen Gassi gingen, zahllose Fotografen am Werk waren oder man gemeinschaftlich in den Birgarten marschierte.

Für uns war es jedenfalls ein wunderschöner Ausflug in eine sorgenfreie alte Zeit, ein perfektes Treffen, bei dem gefühlt ein ganzes Städchen mitarbeitete und Spaß hatte. Für mich definitiv eine Empfehlung. Falls ihr also auch eine Fahrzeug aus der Kategorie 30 Jahre oder älter habt, dann verpasst das Oldtimer Picknick nächstes Jahr nicht. Und falls ihr keines habt, aber gerne alte Autos anguckt, tolle Stimmung und schönes Ambiente mögt, dann seid ihr hier definitiv auch richtig!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler, Teresa Zellner

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20. Oldtimertreffen in Aresing

boarisch, gmiatlich, guad

Mehr oder weniger durch Zufall sind wir vergangenen Sonntag auf das Oldtimertreffen in Aresing aufmerksam geworden. Auf dem Weg zurück von einem Pfaffenhofen ins Andere sind wir merkwürdig vielen Oldtimern auf der Straße begegnet und haben deswegen kurz im Internet recherchiert. Ein paar Klicks später wussten wir, wo wir noch halten würden, auch wenn wir ohne Oldtimer unterwegs waren. Wobei der einzig passende Wagen wäre ohnehin mein W114 gewesen und der streickt derzeit. Das Oldtimertreffen war nämlich nur für Autos bis 1975 frei gegeben (oder für Autos ab 40 Jahren, je nachdem welchem Aushang man Glauben schenken wollte).

Wir waren leider etwas spät und ein Großteil der "Obstwiese" in Aresing hatte sich schon geleert. Trotzdem hat hat uns das Treffen schnell in Beschlag genommen. Unter dem Schatten der Obstbäume war noch reger Betrieb im Gastrobereich. Wie bei einem guten bayerischen Bierfest traf man sich hier zu einer Halben oder auch Vier. Die Stimmung war dementsprechend gut, es gab Rollbratensemmeln, Bratwürste und einiges mehr aus der Welt des Guten und Deftigen und das zu fairen Preisen.

Der Opi fuhr mit seinem Seniorenroller mit begeisterten Augen durch die Reihen, man brüllt dem Motorradfahrer nach - dreh a moi gscheit auf, die Landjugend tuckerte mit den alten Traktoren vom Gelände. Irgendwie hatte das alles was von alter Welt, Ruhe und Gemütlichkeit. Kein Streß, keine Kontrollen nur weiß-blaue Seeligkeit. Des war a guade Sach, daher kommen wir auch gerne wieder. Nächstes Mal vermutlich auch mit Oldie!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler, Teresa Zellner

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Oldtimertreffen Mainburg 2022

Erstversuch mit folgen

Letztes Wochenende fand in Mainburg erstmals parallel zum Hopfenfest ein markenoffenes Oldtimertreffen statt. Letzteres ging über zwei Tage und rein fahren durfte jeder, dessen Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt war. So machten auch wir uns auf, zum Volksfestplatz in Mainburg und wie es uns gefallen hat, das erfahrt ihr hier.

Unsere Anreise war schon von der erfreulichen Art, kann man doch die gute Stunde Fahrt komplett auf einsamen Landstraßen hinter sich bringen und so standen wir etwa um 11.30 Uhr mit unserem Karlchen (W124 300 CE 24) vor den Toren. Freundliche Ordner wohin das Auge reicht, gute Stimmung und schon bei der Einfahrt alles wunderbar: Eintritt - 0 Euro. Dafür gab es für den Fahrer auch noch ein Gratis-T-Shirt. So etwas hatten wir schon lange nicht mehr, aber es handelte sich ja auch um eine offizielle Veranstaltung der Stadt Mainburg. Auf der Wiese gab es mehr Parkplätze als benötigt wurden und so war großzügiges Parken auch kein Problem. Das Wetter wirkte zwar etwas unschlüssig und zwischen wolkenverhangen und sonnig-heiß war alles dabei, aber es blieb trocken und so gibt es auch an dieser Front nichts zu meckern.

Kaum ausgestiegen trafen wir auf die Initiatorin Petra, die ich ihm Rahmen der Arbeit an unserem kommenden Asphalthelden Magazin kennen gelernt hatte. Während sie nämlich offiziell für die Stadt Mainburg tätig ist, hat sie auch im Privatleben ein Herz für Autos und betreibt den szenebekannten Treffpunkt "Miss PT`s Garage". So war es kein Wunder, dass auch zwei ihrer eigenen Fahrzeuge hier zu sehen waren. Aber auch wenn Sie eigentlich eher im US-Car Bereich zuhause ist, hatte sie es doch geschafft eine bunte Mischung aus Oldtimern der verschiedensten Ländern und Jahrzehnten zusammen zu rufen. Neben den daher schon fast obligatorischen "Amis" gab es kaum weniger deutsche Fahrzeuge, aber auch Italiener, Engländer, den ein oder anderen Japaner und einige Exoten. Außerdem fanden sich eine ganze Reihe Traktoren und sogar ein historischer Kipplaster.

Als eines der Highlights wurde eine Fahrzeugvorstellung angeboten, zu der sich jeder freiwillig melden konnte, der Lust hatte, egal ob Motorrad, Cuda oder Calibra. Jeder der etwas zu seinem Fahrzeug sagen wollte, konnte sich einfach einreihen. Für uns war eines der größten Highlights der Ferrari Daytona abseits der großen Bühne und die daraus folgende Diskussion mit wildfremden Autobegeisterten, ob der Wagen denn nun echt war oder ob es sich um eine der damals verbreiteten Kopien auf Corvette Basis handelte.

Den Rest können wir in Kürze zusammen fassen: Ob des Hopfenfestes in direkter Nachbarschaft zum Oldtimertreffen gab es jede Menge Essens- und Getränkeangebote zu fairen Preisen, Sitzgelegenheiten, Bespaßung und vor allem saubere Toiletten. Die Leute waren alle super nett und damit meine ich nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch die Besucher, mit denen sich viele Gespräche ergaben: Egal ob über US-Car Kennzeichen oder alte Mercedes, über den Grund warum man plötzlich so oft "Asphalthelden" sieht und ob der schwarze Escort, neben dem man zufällig eine Garage hat, denn auch "zu uns gehören" würde. Am Ende bleiben die Folgen des Treffens, denn ob des gelungenen Events dürfen wir uns auf eine Fortsetzung 2023 freuen. Das sind doch mal gute Nachrichten und wir kommen auch gerne wieder!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler, Teresa Zellner

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Tuning World Bodensee 2022

Das Mekka der Branche meldet sich zurück!

Nach zwei Jahren Pause kehrt die Tuning World endlich zurück an ihre gewohnte Umgebung. Völlig klar, dass wir auch dabei sein mussten. Nicht nur weil zahlreiche Freunde und Bekannte dort ausstellten, sondern um einfach wieder einmal die Essenz der Szene zu spüren! Über 80.000 Begeisterte an einem Ort, da müssen wir hin!

Natürlich gab es vorweg und danach die üblichen Problemchen unserer Zeit. Der Bürgermeister einer anderen Gemeinde am Bodensee schimpfte gleich vorweg über das Event. Die Miss Tuning Wahl war abgesagt damit die Dauerempörten gar nicht erst ihre erhobenen Zeigefinger präsentieren konnten, dementsprechend fanden sich auch weniger Messegirls als noch vor einigen Jahren und die Polizei zog wie gewohnt ihre Kreise um das Event. Wie passend, dass man im Nachgang auch gleich die Schlagzeile „Die Polizei lässt mehr als 30 Autos stilllegen“ lesen konnte. Wow, bei 87.300 Besuchern wurden 31 Autos still gelegt. Das ist doch eine Schlagzeile wert, natürlich immer mit dem Hinweis, dass die Anwohner seit Jahren genervt sind von der Veranstaltung. Das ist ungefähr so, wie wenn man das Oktoberfest an betrunkenen Schreihälsen und besoffenen Randalierern fest machen würde. Da fänden sich bestimmt mehr als 31 "Einzelfälle" und genervte Anwohner gibt es hüben wie drüben sowieso immer. Am Besten einfach alles was man nicht noch teurer machen kann verbieten, dass wäre doch eine super Sache, oder?

Aber vergessen wir die Ironie und betreten wir lieber die Messe. Der Geruch von Burgern und Pommes weht über den Hof, auf dem bei der „Wheels vs. Gravity“ Show die Motorräder durch die Luft fliegen. Im Wechsel dazu drehen auf dem Platz hinter dem A Block die Drifter ihre Runden. Verbrannter Gummi und Lärm, oldschool Unterhaltung im besten Sinne. Den Leuten gefällt es und das ist das Wichtigste. Ein Stückchen alte Normalität in diesen verrückten Zeiten. Spannend ging es auch beim European Tuning Showdown zu, bei dem u.a. auch unserer Michi von K-City Cars mit seinem BMW E39 teilnahm. Am Ende aber gewann ein Volvo V70, herzlichen Glückwunsch nach Schweden! So oder so waren wirklich zahlreiche echte Hochkaräter dabei, kein Wunder bei insgesamt mehr als 1500 Autos vor Ort, von denen aber nur 48 am Show Down teilnahmen.

Highlights gab es selbstverständlich auch anderswo, abseits von den großen Bühnen: Viele schöne Fahrzeuge, zahlreiche Aussteller und natürlich die Clubstände machten den Besuch erst richtig sehenswert. Unsere Freunde vom Tuning Team Altmühltal, empfingen ihre Besucher z.B. in ihrem „bayerischen Biergarten“, da haben auch wir gerne gerastet und ein Bierchen getrunken.

Aber auch sonst freuten wir uns über viele Gespräche und Wiedersehen, egal ob mit den Jungs und Mädels vom BMW Club Munichs, vom Tuning Club Erding oder noch mit vielen anderen. Wir kommen gerne wieder und hoffen, dass diese Institution noch lange bestehen bleibt!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler, Teresa Zellner

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Tuningautos mit Aussicht auf Regen

Tuning Gear an neuer Location

Lange ist es her, dass ich auf ein Treffen in Augsburg und Umgebung gefahren bin. Aktuell hocke ich im Cabrio und es schüttet aus Eimern in Mering, etwa 18 Kilometer Fahrstrecke vom Ziel entfernt, und ich habe gerade den Wunsch begraben noch schnell das Auto zu waschen. Aber ich lass mir nicht die Freude auf das Event nehmen. Davor treffe ich mich mit Freunden von den Ford Freunden Süd und fahre mit ihnen zusammen aufs Treffen.

Wir fahren also geschlossen hin und werden bei der Einfahrt auf den Parkplatz auf das Messegelände nicht enttäuscht – Tuningautos wohin das Auge reicht. Moment mal? Messegelände? War Tuning Gear nicht immer in Gersthofen? Ja, die Veranstalter sind umgezogen und ich glaube der Schritt war nicht schlecht. Wie immer hat es sich bei der Einfahrt gestaut, aber für mich gehört das einfach dazu. Die Mädels am Einlass haben so schnell wie möglich versucht dem Andrang Herr zu werden. Ich denke, ich habe keine fünf Minuten warten müssen, also hier schon mal alles gut.

Und was sich dann auf dem Parkplatz abspielt katapultiert mich wieder zurück in die Anfangszeit meiner Treffenfahrerei: Viele verschiedene Auto verschiedener Marken, nette Leute, lockere Polizei. Herz was willst du mehr? Ich persönlich bin irgendwie nicht recht zum fotografieren gekommen weil an jeder Ecke ein bekanntes Gesicht ist, dass man irgendwie die letzten zwei bis drei Jahre wenig oder gar nicht gesehen hat. Persönlich hab ich auch viele neue Leute kennengelernt und war von vielen Autos sehr begeistert. Ich hab echt nur einen kleinen Kritikpunkt: Als Liebhaber guter Burger fühlt sich die lange Warteschlange geradezu endlos an und darf durchaus eher als Durststrecke bezeichnet werden. Aber so wie ich die Veranstalter kenne werden sie das beim nächsten Treffen in Juni sicherlich ändern. Das war immer schon so und ist auch der Grundstein für ein solch erfolgreiches Treffenformat. Ich werde wenn es geht gerne wiederkommen, solche Treffen habe ich sehr lange vermisst.

Text: Fabian Zellner, Bilder: Fabian Zellner

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Season Open 2022 Regenstauf

by Muschifresh

Als ich das erste Mal durch Facebook auf das Treffen aufmerksam wurde, klang bereits die Ausschreibung  sehr sympathisch. Ein einfaches Treffen ohne komplizierte Beschreibung und vor allem ohne Ticket Vorverkauf, einfach vorbei kommen an der Kasse Ticket ziehen und fertig. Super dachte ich mir, da fahre ich hin. Ich hatte mich erst ein paar Tage vorher über den neusten Trend aufgeregt, dass wir in unseren Breitengraden nur noch mit Ticket im Vorverkauf arbeiten. Also frage ich bei uns in die Vereinsrunde wer noch mitkommen mag. Der erste Dämpfer kam umgehend zurück: Da ist Muttertag! Ja, dachte ich mir, stimmt! Wer verdammt macht am Muttertag ein Treffen, vermutlich würde das zumindest für mich auch nichts werden. 

Doch spontan bin ich dann zusammen mit Chris doch noch hingefahren. Am Vorabend nochmal alle Daten gecheckt: Wetter passt, Ticket vor Ort, Einlass ab 9.30 Uhr, Waschmöglichkeiten vor Ort! Klang alles gut. Eine Frage blieb offen: Was kostet der Spaß? Ja, keine Ahnung, das haben sie vergessen zu schreiben oder ich war zu blind, man weiß es nicht. Wir waren jedenfalls pünktlich um 9.30 Uhr an der Kasse. Die positive Überraschung: 10€ pro Fahrzeug und Punkt! Super Sache! Parken wo man möchte, es gibt kein VIP oder Club Bereich, alles easy. Bitte ordentlich parken, so dass andere auch noch Platz haben. Kein Einweisen nötig. Zum Platz: typischer Hagebaumarkt Parkplatz, sauber und ordentlich, Mülltüten hangen an den Lichtmasten bereit. Direkt gegenüber eine Avia mit einer Waschanlage und vier sehr gut besuchten SB-Waschboxen die der Besitzer nach Absprache mit dem Veranstalter schon ab 10 Uhr freischaltete. Direkt daneben findet sich das Restaurant zum goldenen M und so war eigentlich für alles gesorgt. Zusätzlich baute ein kleiner Süßigkeiten Verkauf auf, ähnlich wie auf einem Volksfest und daneben fand sich ein mäßig besuchter Stickerstand ein. Die Polizei war auch vorort und hat bis zum frühen Nachmittag ein paar Runden gedreht, aber alles gut.

Im Allgemeinen war es sein sehr schönes und einfaches Treffen ohne viel Tamtam. Eine DB Messung für Auspuff und Anlage sorgte für Kurzweil, ansonsten war man so zusagen sich selbst überlassen, was ja aber auch ok ist. Ab Mittag wurde es dann langsam randvoll und einige Fahrzeuge wurden in der Umgebung auf Parkplätzen und in Seitentraßen geparkt.

Unter dem Strich: Es war ein buntes Publikum mit vielen Oldtimern, Motorrädern, US-Cars, einem typischen Überhang an deutschen Fabrikaten und zwei Supersportlern, wobei der McLaren der größere Publikumsmagnet war. Allgemein wurden wir sehr gut aufgenommen. Es dauerte keine 30 Minuten und wir waren in die ersten Benzingespräche verwickelt. Die Reise (ca. 120 km einfach) haben wir jedenfalls nicht bereut.

Text: Armin Hauber, Bilder: Armin Hauber

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Customized Salzburg

Eine Besuch auf der Tuningmesse im Nachbarland

Die "Customized Salzburg" ist eine kleine feine Tuningmesse, die sich über fünf kleinere Hallen erstreckt. Ich wollte mir das gerne mal anschauen und machte mich schließlich auf ins Nachbarland. Hinter dem Eingang der Messe betrat man als erstes die "Motorsport" Halle. Hier waren Firmen wie "Gassner Motorsport", "ÖAMTC Fahrtechnik" und "KTM" vertreten. Außerdem gab es einen Simracing Simulator in der Halle. In den nächsten beiden Hallen waren die "Privat Cars" unter gebracht. Hier war für jeden was dabei, ob Oldschool typisches "3F" oder komplette Einzelstücke. Auch Markentechnisch war eine große Vielfalt geboten. In einer Halle waren dann die Starter der EMMA Eurofinals 2022 vertreten und lieferten sich in lautstarken und druckvollen Battels starke Duelle.

Den Abschluss bildete dann eine Halle voller Carhifi Aussteller. Auch die Motorsport bzw Driftfreunde kamen nicht zu kurz, denn im Außenbereich zwischen den Hallen war ein kleiner Drift Parcours aufgebaut. Alles in allem eine kleine feine Tuningmesse die nach 2 Jahren Coronapause endlich mal wieder gut tat und Lust auf mehr Veranstaltungen dieser Art macht.

Text: Michael Bertrams, Bilder: Michael Bertrams

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Bavarian Car Meeting 9.0

Endlich geht es wieder richtig los

Hallo liebe Freunde der Automobilkultur! Kurz zu mir, ich bin die Tschuly, (mir gehört der „Sakura“-Lancer mit den geairbrushten Kirschblüten, einige werden mich bzw. meinen Wagen bestimmt kennen), und Mitglied bei den Asphalthelden seit 2021. Heute schreibe ich den Bericht zum Bavarian Car Meeting 9.0 in Ingolstadt vom Sonntag, den 24.04.2022 für euch.

 

Der Veranstalter und seine Crew hatten das Treffen (wie bereits in den letzten Jahren zuvor auch) super organisiert und so stand dem für uns (Tuning-Team Altmühltal) ersten Treffen im Jahr 2022 nach der gefühlt viel zu langen Corona-Zwangspause nichts mehr im Wege. Die Tickets waren nur im Online-Vorverkauf zum Preis von 15 Euro zu haben und jeder Beifahrer kostete 5 Euro extra, das wurde bereits frühzeitig im Internet bekannt gegeben und somit haben wir uns unsere Eintrittskarten bereits einige Wochen vorher bestellt und ausgedruckt. Das nasskalte und regnerische Wetter war nicht ganz so toll für solch eine Veranstaltung (mangels Unterstellmöglichkeiten), wofür jedoch niemandem die Schuld gegeben werden kann. Aber wir und unsere Autos sind ja nicht aus Zucker, und deshalb hieß es frühmorgens um 07:00 Uhr – Regenjacken eingepackt und los!

Location war der Audi-Sportpark Ingolstadt, welcher ziemlich zentral in der Mitte Bayerns liegt und deshalb eigentlich aus allen Richtungen per Autobahn bzw. Landstraße gut zu erreichen ist. Für das leibliche Wohl sorgten unter anderem die supernetten Eheleute Bernd und Renate Gomringer mit ihrem Crepes-Stand (die Crepes sind einfach der Hammer). Der Pokal für „Best of Verpflegung“, den ihnen der Veranstalter am Ende verliehen hat, war mehr als verdient. Publikums- und –besuchertechnisch gab es viele neue und vorwiegend auch junge Gesichter zu sehen, aber auch altbekannte Freunde. Es lag merklich so was wie eine „Tut-gut-endlich-mal-wieder-ein-paar-Stunden-nicht-an-die-Corona-Thematik-denken-zu-müssen“ – Stimmung in der Luft. Die Mischung der anwesenden Fahrzeuge war wie immer bunt gemischt, aber auch sehr ausgeglichen, vom Showcar über´s Muscle-Car bis hin zum individualisierten Alltags-Vehikel war alles dabei.

Auffällig war leider, dass der VIP-Bereich auf der Plaza etwas ausgedünnt war, was daran lag, dass von den 35 angemeldeten VIP-Fahrzeugen nur etwa 20 den Weg zum Meeting gefunden haben, was sehr schade und auch irgendwo dem Veranstalter gegenüber nicht wirklich fair war. Denn dadurch wurde evtl. leider anderen schönen Wagen die Möglichkeit dieser „Fahrzeugpräsentation“ genommen. Mit einer frühzeitigen Absage hätten diese Plätze vielleicht in einem online Schnellauswahlverfahren noch belegt werden können. Aber sei´s drum. Es gibt Schlimmeres.

 

Die Pokalvergabe wurde etwas früher als geplant wie immer auf einer kleinen Bühne auf der Plaza inmitten der VIP-Fahrzeuge abgehalten, was aufgrund des schlechten Wetter´s absolut in Ordnung war. Die Bewertung kostete 5 Euro und fand in zwei Teilen statt. Die VIP-Fahrzeuge auf der Plaza wurden durch den Veranstalter bewertet, alle anderen über ein Public-Voting-System. Es gab die bewährten Top-30- Pokale, von denen die besten 5 nochmal extra unterteilt waren.

Mein Sakura kam unter den Top 5 auf den 5. Platz, und mein Mann mit seiner Eclipse unter die Top 40, worüber wir uns beide sehr gefreut haben, weil es ja eine Publikums-Bewertung war und für uns somit ein Beweis, dass unsere Autos nicht nur uns, sondern auch anderen Leuten gefallen. Also – alles richtig gemacht bisher.

Mein Fazit: Ein rundum gelungenes Treffen bei nicht ganz so gelungenen Witterungsverhältnissen, bei dem wir immer wieder gerne zu Gast sind. Und nach der virusbedingten Zwangspause ein Lichtblick für die Auto- & Tuningszene, die endlich aus ihrem Dornröschen-Schlaf erwachen will. Wir sehen uns auf der Tuning-World Bodensee!

Text: Tschuly Kleinert, Peter Kleinert

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Oldtimerschau Aichach

Ein schöner Sonntagsausflug

Mehr oder weniger durch Zufall entdeckten wir ein kleines Schild "Oldtimer" an einer Straßenlaterne in Aichach, als wir uns am Samstag auf dem Rückweg von einem Fotoshooting fürs kommende Asphalthelden Magazin befanden. Eine Internetrecherche später wussten wir: Der Motorsport Club Lech-Schmuttertal veranstaltet am nächsten Tag eine Oldtimershow. Die Wettervorhersage war zwar eher traurig, aber wir nahmen uns vor auf jeden Fall einmal vorbei zu schauen.

Die Innenstadt von Aichach war für die Oldtimer komplett gesperrt und natürlich bietet sie auch eine wundervolle Kulisse für ein Oldtimer Treffen. Wir selbst waren zwar passend zum Thema mit unserem W124 Coupe gekommen, aber leider hatten wir verpasst uns anzumelden. So parkten wir also vor den Toren und spazierten hinein. Der Eintritt für Besucher war gratis und sogar eine Band die Klassiker von Dean Martin und ähnliche zeitgenössische Musik spielte war vor Ort. Aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen waren leider die meisten Gastrobetriebe in der Innenstadt geschlossen, was irgendwie schade war. So ein Kaffee direkt im Geschehen wäre nett gewesen. Die Teilnehmer jedoch ließen sich die Stimmung weder davon noch vom wolkigen Wetter vermießen. Viele schöne Fahrzeuge aus der Geschichte des Automobils waren gekommen. Chromglitzernde Klassiker von Jaguar, Alfa oder Mercedes, Raritäten wie ein Matra Murena, ein paar zeitgenössiche Tuningfahrzeuge, von denen mir vor allem wirklich sehr gut umgebauter Golf ins Auge gefallen ist, und natürlich noch ganz viel mehr Autos von Fiat bis GMC waren vor Ort. Die Stimmung war wie auf Oldtimertreffen üblich sehr gut und gechillt. Alles in allem ein netter und lohnender Ausflug in unsere Kreisstadt und um 13.30 Uhr machte dann endlich auch noch eines unserer Lieblingscafes auf, also Ende gut alles gut.

Text: Andreas Leffler, Bilder: Teresa Zellner

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Immer einen Besuch wert!

Die Motorworld München

Mehr oder weniger ungeplant hat es mich letzten Sonntag in die neue Motorworld München verschlagen. Ich kannte sie bis dato nur als Baustelle, auf der einmal vor einigen Jahren ein Luxusauto-Treffen statt gefunden hatte. Aber jetzt waren die Tore offiziell offen, also Grund genug für mich, einmal vorbei zu fahren.

 

Die beste Nachricht vorweg: Es gibt viel zu sehen und es kostet keinen Eintritt. Auch wenn der riesige Gebäudekomplex noch nicht voll ausgebucht ist, die Lagerboxen für Oldtimer weitgehend leer stehen und da ich an einem Sonntag da war, auch noch einige Läden geschlossen hatten, so ist es doch ein schöner und vor allem empfehlenswerter Ausflug für Menschen mit Benzin im Blut.

 

Parken kann man mit etwas Glück kostenlos im Industriegebiet vor der Türe oder eben für erträgliche 2,50 Euro die Stunde am hauseigenen Parkplatz. Im Gebäude selbst gibt es vor allem Autos, Läden die irgendwas mit Autos zu tun haben und Gastroangebote. Wir haben uns problemlos zwei Stunden um die Ohren geschlagen und wenn man genauer hinschaut oder auch noch essen gehen mag, dann kann man hier sicher noch einige Zeit länger verweilen.

Highlights gibt es nun viele - alt, neu, schnell, teuer, klein, groß, besonders, selten - alles ist da und vermutlich findet jeder etwas, was er gerne mitnehmen würde, wenn der Geldbeutel es denn zulässt. Für mich die Nummer 1: Bei GT-A Racing steht der Skyline aus Fast and Furious in dem ich zu Beginn meiner Asphaltheldenzeit schon mal sitzen durfte und den ich auch fast gefahren hätte. Naja, fast ist eben nicht ganz. Aber trotzdem eine schöne Erinnerung den Wagen wieder zu sehen. Weiter geht es mit einem Brabus Boot, Niederlassungen von McLaren und Alpine und natürlich ganz vielen anderen Händlern und Ausstellern. Für mich aber der Knaller, die moderne Interpretation der "roten Sau"!

Anonsten bleibt mir nur zu sagen, die Gastropreise sind zwar münchentypisch hoch, aber es lohnt sich definitiv schon alleine deshalb draussen auf einem der Sofas mit einem Drink in der Hand zu sitzen, um zu beobachten welche Gästeautos so auf den Parkplatz rollen. Carwatching statt Peoplewatching sozusagen. Denn nicht nur in den Hallen steht viel spannendes Edelblech, sondern auch die Besucher kommen mit viel Sehenswertem, von Rolls Royce bis zum Nissan GTR. Ich werde sicher wieder kommen und hoffe die Motorworld einmal mit einem Event verknüpfen zu können. Bis dahin - gönnt euch!

Text: Andreas Leffler, Bilder: Andreas Leffler

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Das Buch zur Reise quer durch die USA
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